eMail: info@youngtimer-ig.com

Der Kadett B wurde zwischen 1965 und 1973 ca. 2.600.000 mal gebaut.

Der Rallye-Kadett basierte auf einem F-Coupé LS. Die 60 PS des 1.100 ccm S-Motors tragen die ca. 770 kg mit bis zu 160 km/h über die Bahn.

Hohe Sitze mit Kopfstützen und ein Verbundglasscheibe oder gar eine heizbare Heckscheibe ("Heckscheibentrockner") gehörten damals zur Sonderausstattung. Halogen Hauptscheinwerfer gab es erst ab 1972.

Damals erschienen Artikel wie: "So frisiert man Autos!". Und darin hieß es z.B.: "Die kleine Pferdezucht am Kadett-Motor" oder "Kadett-Frisuren für Bastler" .

Ein Hauptmerkmal des Rallye-Kadett war der stärkere Motor. Der 1,1 SR kam mit Zwei-Vergaser-Anlage auf 60 PS. Ab dem Modell Wechsel 71/72 wurde der Rallye-Kadett mit einem 1,2l S 60PS Motor ausgeliefert.

Zur Vermeidung von Lichtreflexionen erhielt die Motorhaube eine mattschwarze Lackierung. Zur weiteren Ausstattung gehören Zusatzinstrumente wie Drehzahlmesser, Öldruck- und Amperemeter (zusammen mit einer kleinen Uhr in einer Extra-Mittelkonsole untergebracht). Die Vorderachse wurde zusätzlich mit einem Stabilisator ausgestattet.

Den Kadett Rallye gab es nur in den beiden Coupé-Varianten F-Coupé und "Kiemen-Coupé". In der bis-Fgstnr.-Reihe gab es für den Rallye-Kadett nur den 1,1 SR-Motor mit 60PS. Nach den Werksferien 1967 wurde der Kadett ab Fgstnr. 1234068 mit Schrauben- statt Blattfedern ausgeliefert und besaß darüber hinaus breitere Rückleuchten und ein gepolstertes Armaturenbrett.

 

EZ 05/1969	unfallfrei und rostfreie,	ungeschweisste Bodengruppe
		Links eine "Borani" Stahlsportfelge 6J x 13 ET30 unrestauriert. Borani-Felgen mit der Einpresstiefe ET30 lassen sich zusammen mit 5 mm Distanzscheiben auf diesem Fahrzeug eintragen.".
Brorani 6Jx13" ET30	Rallye Lenkrad bis Fgst.-Nr.
	Recht auf dem Bild ist der Kadett wieder mit restaurierten Borani-Stahl-Sportfelgen zu sehen.
Per Autozug zur Mille Miglia nach Italien,	mit der Fähre über den Gardasee	und bei guter Gesellschaft im Parkverbot
		Links die Werbung Ende der 60er Jahre. Damals galten 175er 13"-Zoll Stahlgürtelreifen als höchst sportliche "Breitreifen". Im Auto hingegen zeigt die Werbung den Fahrer mit Hut und Pfeife!
Mehr zum Thema Motor-Revision Bild (oben) anklicken. Unten: Die Geschichte vom "Blauen Wunder" (klick info.)	Oben: Originale Luftfilter für die Doppelvergaser-Anlage und jede Menge Platz zum Schrauben
	Links: Technische Daten auf Dokumenten mit den Original-Einstellwerten sind goldwert. Ein Wertgutachten ist für jeden Old- bzw. Youngtimer dringend zu empfehlen. Rechts eine Seite mit Bildern aus dem Gutachten eines Sachverständigen für Fahrzeugbewertungen.

 

 

Unsere Anschrift:

Youngtimer IG Brunstein
c/o Alexander Repczuk
Johannes-Letzner-Strasse 24
D-37154 Northeim

info@youngtimer-ig.com